OktopusGarten
multimediale Aktionen in rhizomatischen Installationen
Vor der imaginären Höhle des träumenden Oktopus, dem Wächter eines neuen, unmöglichen Zeitalters, leuchtet ein kollektiv geformter, post-digitaler Entwurf einer raumgreifenden Multivision die sich den Wahrnehmungsmustern klassischer Präsentationsformen und Formate entzieht.
Eine ortsspezifische, post-apokalyptische Installation aus selbst konstruierten, optoakustischen Instrumenten, zusammengeflickt aus den physischen Überresten, dem psychoaktiven Abfall und den noch glimmenden Fundstücken der vergangenen, wissenschaftlich und medial zerprägten, digitalen Epoche.
Dezentralisiert, mit seinen Licht- und Klang-Tentakeln durch Raum und Zeit mäandernd, befindet sich der Oktopus Garten durch interne Rückkopplungsschleifen in einem Zustand der Selbststimulation der durch die Gegenwart der Besucher beeinflusst und modifiziert wird und sie mit ihrem digital erweiterten Bewusstsein zurück in ungekannte analoge Welten wirft.